Der Startschuss für die Eingangsskulptur fiel im Oktober. Der Zimmermeister, der auch das Werkhaus mit ungelernten Jugendlichen errichtet hatte, war von der Hoppmann Stiftung beauftragt worden. Während der insgesamt ca. 8-wöchigen Bauphase wurde die 9 Meter hohe Holzskulptur mit vier, zwischendurch auch mal fünf jungen Menschen hochgezogen. Die vier Module der nach Fertigstellung begehbaren Skulptur wurden im Werkhaus zusammengezimmert und anschließend mit einem Kran auf das vorbereitete Fundament aufgesetzt. Parallel dazu wurden bereits hunderte von schmalen Latten mit einer rotbraunen Lasur gestrichen, die die Fassade verkleiden werden und dem Objekt eine besondere Note verleihen. Tausende Schrauben werden bis ca. Mitte Dezember verbaut.
Die Holzskulptur dient nicht nur als (zweifellos besonderer) Blickfang im Eingangsbereich des Geländes. Von Beginn an wurde sie auch so konzipiert, dass einerseits die Errichtung als Qualifizierungs -und Erfahrungsprojekt für junge Menschen genutzt werden kann – und mittlerweile ja auch tatsächlich so genutzt wurde. Andererseits kann der interessierte Besucher in Kürze in die Skulptur hineingehen und sich dort an einem Info-Point über die Geschichte und die mögliche Zukunft des gesamtes Erfahrungsfeldes informiert. Darüber hinaus soll die Skulptur nicht zuletzt auch ein Raum der Kunst und des Handwerks sein.
Das Projekt Eingangsskulptur wird nicht durch öffentliche Mittel (Bund/Land) gefördert. Die Hoppmann Stiftung freut sich daher sehr darüber, dass mehrere Sponsoren den Bau der Skulptur finanziell unterstützen. Dazu zählen insbesondere der Lions Club Siegen, die Siegener Sparkassenstiftung Zukunft, der Architekt Klaus Beck und die Rademacher Gerüstbau GmbH aus Kreuztal. Ihnen allen dafür auch an dieser Stelle HERZLICHEN DANK.
Nachfolgend einige Fotos aus der gesamten Bauphase.
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